Januar 27, 2019
Jetzt sind wir am Start. Und es ist absolut nicht absehbar, was bei der Startnext-Kampagne rumkommt. Sehr aufregend!!!
Meine Unterstützer*in Carsten und Berit und ich werden jetzt nach und nach all unsere Kontakte aktivieren, damit sich der Finanzierungsaufruf schnell und weit verbreitet.
Erste tolle Erfolge gibt es bereits. Und es hilft sicher, wenn sich bekannte Menschen für unser Projekt einsetzen. DANKE!!!
Die ersten Dankeschöns wurden bereits wenige Minuten nach dem Start gebucht. Das fühlt sich super an und macht es uns Hoffnung, dass wir mindestens unser erstes Finanzierungsziel erreichen können. Schon in der Probephase hatte ich so viel positives Feedback bekommen, dass es mir immernoch das Herz wärmt.
Was noch kommen soll
Nochmal: Wir wollen einstueckdeutschland.com in drei Sprachen übersetzen lassen. Wir wollen alle Texte von professionellen Sprecher*innen einsprechen lassen, um sie als mp3 zur Verfügung zu stellen. Und Berit und ich wollen nach Argentinien fliegen, um die 11 noch lebenden Protagonist*innen von „Ein Stück Deutschland“ zu besuchen, zu interviewen, dieses Mal mit der Kamera. Es soll ein Film entstehen, den wir dann widerum im Netz verbreiten wollen.
Jahrelang ungelesen
Wieso das alles? Die 49 Geschichten lagen lange auf der Festplatte meines Rechners. Dazu die tollen Fotos von Tim Hoppe, die so schön sind, dass sie es eine Schande war, dass sie nie richtig veröffentlicht wurden.
Das Buch – ein erster Schritt
Aber seit zwei Jahren gibt es endlich das Buch. Es ist superschön. Es zu drucken war ein erster Schritt. Aber wer kauft ein Buch, hinter dem kein Verlag steht, der Geld in Werbung steckt und den Verkauf managed? Nur wenige.
Mir ging es nie darum ging, Geld mit „Ein Stück Deutschland“ zu verdienen. Aber dass die Texte gelesen werden, wollte ich natürlich schon.
Endlich sichtbar!
Jetzt sind die Texte mit den Fotos endlich sichtbar. Internet und sozial media machen aus „Ein Stück Deutschland“ ein fast interaktives Projekt. Mittlerweile habe ich viele Unterstützer*innen, die mir helfen, das Projekt zu gestalten und es bekannt zu machen. Sie sind sich sicher, dass es wichtig ist, die Lebens- und Fluchtgeschichten der 49 Deutsch sprechenden Jüdinnen und Juden zu verbreiten. Gegen das Vergessen!
Mal sehen was noch alles passiert!
Und jetzt noch das: Ein Crowdfunding, damit die Seite wachsen kann, um die Hürden abzubauen: Spanisch, Englisch, Hebräisch und zum Hören: die Geschichten vorgelesen von professionellen Sprecher*innen. Ich werde als Sprecherin natürlich auch dabei sein. Ich freu mich drauf!!! Diese mp3s werden natürlich erst mal nur auf Deutsch sein, aber auch hier kam von einer Freundin schon der Vorschlag, eine englische Freundin ihrerseits könnte die Texte doch auf Englisch einsprechen. Wow! Klar.
Es bleibt aufregend. Mal sehen was noch alles passiert!